Redaktionsrichtlinien

1. Manuskripterstellung

1.1. Allgemeines

Das Jahrbuch dient der Dokumentation von wissenschaftlichen Ergebnissen in Form von Originalarbeiten mit räumlichem Bezug auf den heutigen Landkreis Holzminden sowie auf Gebietsteile, die früher zum Kreis gehörten.

Die Arbeiten dürfen nicht bereits in anderen Publikationsorganen veröffentlicht worden sein; auch sollte keine Zweitveröffentlichung geplant sein.

Es besteht keine Verpflichtung zur Publikation eingereichter Arbeiten. Über die Annahme eines Manuskriptes entscheidet der verantwortliche Redakteur.

Die Autor/inn/en erhalten nach Erscheinen kostenfrei drei Bände des jeweiligen Jahrbuches als Beleg. Es werden keine Autorenhonorare gezahlt.

Veröffentlichungssprache ist deutsch. Für das Jahrbuch verwenden wir die neue Rechtschreibung.

Sofern nicht anders vereinbart, sollten Manuskripte inkl. Anmerkungen einen Umfang von 60.000 Zeichen (einschl. Leerzeichen) nicht überschreiten. Die Zahl der Abbildungen ist abhängig von ihrer inhaltlichen Wertigkeit für den Text und daher im Einzelfall abzusprechen.

Der Text ist als MS-Word-Datei per E-Mail einzureichen. Auf mögliche Spezialfunktionen von Word wie die Einbettung von Abbildungen, Formeln, Seitenzahlen, Sonderfunktionen ist zu verzichten.

Tabellen sind lediglich durch Nutzung der Tabulatorposition zu erstellen; für jede Spalte ist eine eigene Tabulatorposition einzugeben.

1.2. Textgestaltung

Abkürzungen sind nur verwendbar, soweit der DUDEN sie auflöst.

Absätze innerhalb eines Kapitels werden durch einmaliges Drücken der Return-Taste definiert. Lediglich vor einer neuen Überschrift wird die Return-Taste zweimal betätigt.

Anmerkungen ausschließlich durch Verwenden der Fußnoten-Funktion des Programms erstellen, nicht manuell! Treffen Anmerkungsziffern mit Satzzeichen zusammen, gilt folgende Grundregel: Wenn sich die Anmerkung auf den ganzen Satz bezieht (was in der Regel der Fall sein dürfte), steht die Ziffer nach dem schließenden Satzzeichen; wenn die Anmerkung sich nur auf das unmittelbar vorangehende Wort oder eine unmittelbar vorangehende Wortgruppe bezieht, steht die Ziffer vor dem schließenden Satzzeichen. Im Druck erscheinen die Anmerkungen als Endnoten. Anmerkungen beginnen mit einem Großbuchstaben und werden mit einem Punkt geschlossen.

Anmerkungen dienen lediglich dem Quellennachweis und sollen daher keine Textbeiträge enthalten!

Datumsangaben im Text mit ausgeschriebenem Monat (z.B.: 1. Februar 2018).

Formatierungen wie automatische Trennung, Benutzung der Return-Taste am Zeilenende, Sperrung, Einrückungen, Unterstreichung einzelner Wörter oder Satzteile usw. sind nicht zulässig. Bitte achten Sie auf eventuell aktivierte Formatvorlagen oder Autokorrekturen und deaktivieren diese!

Fußnoten s. Anmerkungen.

Gedankenstriche [–] sind von Bindestrichen [-] zu unterscheiden.

Schriftart: Times New Roman.

Silbentrennung (automatische) ist zu unterlassen (s.o.).

Streckenstrich: Bei Streckenangaben setzt man den Streckenstrich, der die Ortsangaben ohne Zwischenraum verbindet (z.B.: Hamburg–München).

Überschriften (ggf. Zwischenüberschriften zur Gliederung längerer Beiträge) werden in normaler Schrift mit Fettdruck geschrieben.

Zahlen bis zwölf werden im Text ausgeschrieben, ausgenommen Uhrzeiten und Maßangaben jeglicher Art.

Zitate: Für Quellenzitate ist die Kursive zu verwenden; Zitate aus der Sekundärliteratur werden in doppelte Anführungszeichen gesetzt („XXX“), Zitate innerhalb eines Zitates durch einfache Anführungszeichen (‚XXX’) gekennzeichnet. Auslassungen […] oder [Zusätze] im zitierten Text werden mit eckigen Klammern versehen. In neuzeitlichen Quellen werden Rechtschreibung und Zeichensetzung der heutigen Schreibweise angeglichen. – Für weitere Einzelheiten beachten Sie bitte die „Richtlinien zur Rechtschreibung“ sowie „für den Schriftsatz“ im DUDEN.

1.3. Quellen- und Literaturangaben

Auf gesonderte Quellen- und Literaturverzeichnisse wird verzichtet, so dass die vollständigen Titelangaben bei erster Nennung eines Buches in der zugehörigen Anmerkung zu bringen sind. Bei Literaturangaben ist der volle Vor- und Zuname des Verfassers zu nennen. Der Zuname wird in Kapitälchen gesetzt.

Folgende Beispiele sind bei den Titelangaben zu beachten:

Selbständige Buchpublikationen:
Tacke, Eberhard: Der Landkreis Holzminden (Die Landkreise in Niedersachsen, 4). Bremen-Horn 1951

Aufsätze in Zeitschriften:
Leiber, Christian: Kreisarchäologie im Landkreis Holzminden. In: Nachrichten aus Niedersachsens Urgeschichte 74 (2005), S. 39–41. – Zeitschriften werden nicht abgekürzt!

Aufsätze in Sammelbänden:
Leiber, Christian: Eine Waldglashütte aus dem 17. Jahrhundert bei Grünenplan im Hils. In: Archäologie Land Niedersachsen: 400.000 Jahre Geschichte, hrsg. v. Mamoun Fansa, Frank Both u. Henning Haßmann (Archäologische Mitteilungen aus Nordwestdeutschland, Beiheft 42). Stuttgart 2004, S. 275–280

Zitat eines Werkes in aufeinander folgenden Anmerkungen: Ebd., S. 210.

Bei wiederholter Nennung eines Titels ist nur der Nachname des Verfassers anzugeben nebst Verweis auf die Anmerkungsziffer der ersten Erwähnung: Meier (wie Anm. 14), S. 53. Werden in der betr. Anmerkung mehrere Werke eines Verfassers nachgewiesen, ist zur Unterscheidung jeweils das Erscheinungsjahr hinzuzusetzen: Meier 1960 (wie Anm. 14), S. 53.

Grundsätzlich ist auf die Vollständigkeit der Titelaufnahme zu achten. Dazu gehören neben dem ausgeschriebenen Vornamen des Verfassers ebenso der Unter- sowie der Reihentitel, der Erscheinungsort usw.!

Archivalien sind durch Nennung des Archivs nebst Signatur anzugeben:
Niedersächsisches Landesarchiv – Staatsarchiv Wolfenbüttel: 12 Neu 7 Nr. 12345.

Bei wiederholter Nennung eines Archivs können die Abkürzungen StA für Staatsarchiv, KreisA für Kreisarchiv sowie StadtA für Stadtarchiv verwendet werden; in diesem Fall kann der jeweilige Ortsname entsprechend dem amtlichen Autokennzeichen abgekürzt werden (StadtAHOL = Stadtarchiv Holzminden).

2. Abbildungen

Abbildungsvorlagen sind möglichst im Original vorzulegen. Sollte dies nicht möglich sein, ist mit dem Verlag Jörg Mitzkat direkt Kontakt aufzunehmen. Um nachträgliche Veränderungen an den Abbildungen auszuschließen, darf es sich ausschließlich um Bilddateien wie pdf, tif oder jpg handeln. Zur Kontrolle sind dem Verlag Ausdrucke der Dateien einzuschicken, um mögliche Abweichungen erkennen zu können.

Die Bildunterschriften sind innerhalb des Textes an der Stelle, an der in etwa das Bild erscheinen soll, einzusetzen und durch jeweils eine vor- sowie nachgestellte Leerzeile zu kennzeichnen. Zu jeder Bildunterschrift gehört ein Urhebernachweis oder – sofern nicht zu ermitteln – der Nachweis des Eigentümers der verwendeten Vorlage. Gilt der Nachweis für sämtliche Abbildungen eines Aufsatzes, genügt ein entsprechender Vermerk in der Bildunterschrift der ersten Abbildung.

Beispiel:
Abb. 1: Max Schlensog. (alle Vorl.: Archiv des Landschulheims)